HŌLY EATING - VEGANUARY by Holy Hildegard

Geschrieben von: Tanja Ruh

|

|

Lesezeit 3 min

HŌLY EATING

VEGANUARY – MEHR ALS NUR EIN TREND

by Holy Hildegard

Der Veganuary ist ein Projekt das von einer Organisation aus Großbritannien vor mittlerweile 8 Jahren, im Jahr 2014 ins Leben gerufen wurde. Veganuary setzt sich zusammen aus den Worten “Vegan” und “January”, und erklärt damit auch direkt, was Ziel des Projekt  ist: Den ganzen Januar, und damit den Start ins neue Jahr, auf tierische Lebensmittel zu verzichten, so gut es eben geht.

Starte „rein“ ins neue Jahr

Mit dem Projekt wollte die Organisation zuerst darauf aufmerksam machen, wie sehr eine einzelne Person ihren ökologischen Fußabdruck durch eine vegane Ernährung reduzieren kann. Studien zufolge ist der CO2-Verbrauch einer vegan lebenden Person im Durchschnitt zwei Tonnen geringer als bei Personen, die sich omnivor oder auch vegetarisch ernähren!

Das Großartige an der Aktion ist, dass sie niemanden verurteilt, der es nicht direkt auf Anhieb schafft sich zu 100% vegan zu ernähren. Hier geht es um den Versuch und vor allem darum zu lernen, dass es Alternativen zu Fleisch, Milch und Joghurt gibt, die nicht nur genauso gut schmecken, sondern häufig auch noch gesünder sind.

Veganuary-Spruch

Veganuary-Titelbild

HŌLY EATING

VEGANUARY – MEHR ALS NUR EIN TREND

by Holy Hildegard

 

Der Veganuary ist ein Projekt das von einer Organisation aus Großbritannien vor mittlerweile 8 Jahren, im Jahr 2014 ins Leben gerufen wurde. Veganuary setzt sich zusammen aus den Worten “Vegan” und “January”, und erklärt damit auch direkt, was Ziel des Projekt  ist: Den ganzen Januar, und damit den Start ins neue Jahr, auf tierische Lebensmittel zu verzichten, so gut es eben geht.

Starte „rein“ ins neue Jahr

Mit dem Projekt wollte die Organisation zuerst darauf aufmerksam machen, wie sehr eine einzelne Person ihren ökologischen Fußabdruck durch eine vegane Ernährung reduzieren kann. Studien zufolge ist der CO2-Verbrauch einer vegan lebenden Person im Durchschnitt zwei Tonnen geringer als bei Personen, die sich omnivor oder auch vegetarisch ernähren!

Das Großartige an der Aktion ist, dass sie niemanden verurteilt, der es nicht direkt auf Anhieb schafft sich zu 100% vegan zu ernähren. Hier geht es um den Versuch und vor allem darum zu lernen, dass es Alternativen zu Fleisch, Milch und Joghurt gibt, die nicht nur genauso gut schmecken, sondern häufig auch noch gesünder sind.

 Veganuary-Spruch

Für deinen ökologischen Fußabdruck

Dass eine vegane Ernährungsweise eine große positive Auswirkung auf den Klimawandel haben kann, ist weitestgehend bekannt, trotzdem fällt es den meisten Menschen schwer, komplett auf tierische Produkte zu verzichten.

Deswegen ist das Ziel nicht, alle Menschen dazu zu bringen nie wieder Schnitzel mit Pommes oder Cornflakes mit Milch zu essen, sondern wieder achtsam zu werden mit dem was wir verbrauchen!

Besinne dich auf deine Wurzeln

Als es noch keine Massentierhaltung gab, war es ganz normal, dass wir Menschen maximal ein- bis zweimal die Woche Fleisch gegessen haben. Es war etwas Besonderes, Fleisch war teuer. Häufig haben die Menschen noch selbst Tiere gehalten und diese geschlachtet und dann auch wirklich alles vom Tier verwertet. Aus Knochen wurde Brühe gemacht, aus der Haut Leder und alles, was nicht direkt verkocht werden konnte, wurde eingefroren oder anders konserviert. Heute gehen wir nur noch in den Supermarkt und nehmen uns das Fleisch aus der Theke. Wir wissen nicht, woher es kommt und meistens auch nicht, wie die Tiere gehalten wurden. Beim Veganuary geht es auch darum, wieder mehr zum Ursprung zurückzufinden. Es geht darum viele kleine Schritte zu machen und gemeinsam zu einem nachhaltigeren Lebensstil zu finden, der die Umwelt entlastet und die Natur schützt.

Du bist was du isst

Ein Punkt, der zumindest für jeden von uns als Individuum gesehen noch viel wichtiger ist, dass Menschen, die sich vegan ernähren, im Durchschnitt viel, viel gesünder leben. Tierische Produkte können zum Beispiel zu einem erhöhten Cholesterinspiegel führen. Dieser kann wiederum dazu führen, dass unsere Arterien verstopfen, was ein Auslöser für Schlaganfall oder Herzinfarkt sein kann. Manche Studien gehen sogar so weit, den übermäßigen Verzehr von tierischen Produkten als ähnlich schädlich wie Rauchen zu betrachten. Wir wünschen uns, dass wir als Gemeinschaft nicht nur wieder mehr anfangen auf unsere Mitmenschen zu achten, sondern vor allem auch auf unsere Umwelt und die Tiere, die mit uns leben. Es geht nicht darum, dass wir uns alle von heute auf morgen vegan ernähren, sondern dass wir an einer Zukunft arbeiten, die auch für die Kinder unserer Kinder noch lebenswert ist.

Rezeptidee: Spicy Chorizo-Salat

Gefunden auf www.veganuary.com

Zutaten:

  • 200 g vegane Bratwurst, am besten Chorizo (z. B. von dm Bio, Wheaty) 
  • 500 g kleine Kartoffeln
  • 1 rote Paprika
  • 200 g Cherrytomaten
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 10 EL Olivenöl
  • 2 EL weißer Balsamico oder Weißweinessig
  • 1 TL Ahornsirup
  • ½ Zitrone
  • 1 Chilischote
  • Frisches Basilikum
  • Salz 
  • Pfeffer

Zubereitung:

  1. Backofen auf 200°C vorheizen. Kartoffeln waschen, der Länge nach vierteln und auf ein Blech mit Backpapier verteilen. Mit Olivenöl beträufeln, leicht salzen und für 15-20 Minuten backen.
  2. Paprika waschen und kleinschneiden. Mit Olivenöl beträufeln würzen und nach ca. 10 Minuten zu den Kartoffeln geben. Beides ca. 10 Minuten rösten lassen.
  3. Die vegane Chorizo in einer Pfanne anbraten und anschließend in Scheiben schneiden.
  4. Für das Tomaten-Basilikum-Relish die Tomaten waschen und in kleine Stücke schneiden. Chilischote entkernen und klein schneiden. Bestimm dabei deine Schärfe selbst. Beides mit 4 EL Olivenöl, Zitrone, Salz und Pfeffer mischen. Basilikum in feine Streifen schneiden und untermengen.
  5. Für das Dressing 6 EL Olivenöl und weißen Balsamico, Ahornsirup, Salz und Pfeffer vermengen. Zwiebel in feine Ringe schneiden.
  6. Das Ofengemüse aus dem Ofen nehmen und zur Chorizo geben. Lauwarm mit dem Dressing vermengen. Frühlingszwiebeln unterheben und abschmecken.

 Guten Appetit!